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  • AutorenbildRalph Larouette

WAS FÜR EIN FERKEL!

So ein Spanferkel reicht für zwei Tage - außen Schwarte, schön knusprig, aber innen ganz zart. Wenn man's richtig macht: Die Schwarte, ich nahm Spanferkelbauch (oder Bäuchlein...) muss zuerst einmal weich gekocht werden, in etwas gesalzenem Wasser, in das wir das Fleisch hineinlegen, mit der Schwarte nach unten, natürlich. Eine Viertelstunde köcheln lassen. Herausnehmen und abdampfen lassen. Das Wasser aufheben, da kommt jetzt Suppengrün rein, kleingeschnitten. In einen flachen Topf etwas Öl tropfen lassen und bei milder Hitze das Fleisch hineinlegen und bruzzeln lassen, auf der Fleischseite. Nach 'ner Viertelstunde umdrehen und jetzt auf der Schwarte, die ja mittlerweile abgetrocknet ist, rösten bis diese schön angebräunt ist. Der Ofen ist jetzt ja hoffentlich auf 200° vorgeheizt, da soll der Braten rein mit der Schwarte oben. Versucht es am zweiten Tag statt mit Brokkoli mal mit Sauerkraut. Also das Fleisch raus aus'm Topf, zwei Zwiebeln (aus Roscoff) klein schneiden und in etwas Öl anrösten mit ein paar Apfelwürfel, Wacholderbeeren und Lorbeerblättern. Das Kraut dazu, jetzt das Fleisch (von gestern) da drauf, Schwarte nach oben, und ab in den Ofen. Das dauert jetzt bestimmt anderthalb Stunden. Und immer aufpassen dass genügend Feuchtigkeit im Topf ist. Wir haben ja noch das Kochwasser von der Schwarte! Prüfen: Ist das Fleisch schön zart? Wenn nicht geht's in die Verlängerung. Wenn ja: Grill einschalten, aber höllisch aufpassen dass die Schwarte nicht verkohlt!! Sie soll nur knusprig werden!

Dazu gab es gestern Salzkartoffeln und Brokkoli. Den hatte ich gestern zu dem Braten gelegt und mitgebacken. Heute nahm ich stattdessen frisches Sauerkraut.






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