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  • AutorenbildRalph Larouette

ICH KONNTE NICHT MEHR WARTEN...

dabei wusste ich schon vorher, was passieren würde: Die Ribollita ist eine kräftige, deftige und vor allem eine wirklich köstliche Gemüsesuppe mit Allem was der Garten so hergibt - wirklich Allem! Es gibt nur ein Problem: Ribollita, das bedeutet: Wieder aufgekocht, mit anderen Worten: Stehen lassen zum Abkühlen, am nächsten Tag wieder auf den Herd, kurz aufkochen und dann erst essen! Dann haste den Topf voll lecker und darfst nicht ran...! Also das hat wieder mal nicht geklappt, ich bin ran. Versucht es doch selber!

Und es beginnt ja schon mit den Bohnen: die müssen 12 Stunden eingeweicht werden, also einen Tag vorher. Dann langsam köcheln, bis halbgar. Wasser abgießen und mit Olivenöl leicht schmurgeln lassen. Ein Rosmarinzweig und ein paar Knoblauchzehen dazu. Das Gemüse (Sellerie, Karotten, Brokkoli, Zwiebel, Knoblauch, Lauch, Stangensellerie), kleingeschnitten, in einem großen Topf mit Olivenöl und Speck anrösten, Tomaten und die Bohnen, die Hälfte davon möglichst püriert, mit dem Kochwasser dazu und laangsam kochen lassen. Alles weitere Gemüse passt auch, besonders Wirsing und Schwarzkohl. Und, wenn's irgendwie geht, einen Schinkenknochen mit hinein! Und dann schön brav warten, gegessen wird das erst morgen... Und zwar mit ein paar Scheiben Weißbrot von heute, denn die müssen etzwas angetrocknet sein.

Ich freu mich schon auf das Reste essen Morgen!



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