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  • AutorenbildRalph Larouette

Wenn man zu faul ist, die Kartoffeln ganz dünn zu schneiden...

Dann muss man die dicken Scheiben vorkochen für das Gratin. Ich tat das allerdings in Sahne, die ich mit etwas Brühe vermischte. Also, das geht auch. Aber Obacht geben, dass sie nicht überkocht, das ist schnell passiert! Unsere selbst gesammelten und getrockneten Pilze habe ich schon vorher eingeweicht (3 Stunden). Dann den guten Speck aus Gallin (schon wieder...) schön vorsichtig knusprig gebraten, beiseite gestellt und aufgepasst dass niemand alles weg nascht. Mit der Einweich-Pilzbrühe löste ich den köstlichen Bratsatz im Töpfchen, dann kam der Rahm hinzu und es köchelte leise und gemütlich vor sich hin, während ich weiter aufpasste auf meinen Knusperspeck. Irgenwann wollten die Pilze auch dazu, und ich gab dem nach. Die Kartffelscheiben habe ich mittlerweile aus dem Sahnesud herausgehoben und in der eingefetteten Auflaufform verteilt. Nun vermählte ich den Sahnesud mit dem inzwischen schon eingedickten Pilzrahm, gab das zu den Kartoffeln und hinein in den 220° heißen Ofen, der schon ungeduldig wartete. Nach nur einer halben Stunde war es soweit: Das Kantüffel-Festmahl begann und es ward köstlich! (Ich fand es hätte etwas knuspriger sin können, also das nächste Mal weniger Flüssigkeit!) Aber der Geschmack!: Pilze, Sahne, Speck und die guten Kartoffeln vom Hof Schmidt, ich habe ja ihr Wachsen begleitet, mehr geht nicht. Vor lauter Begeisterung vergaß ich zu erwähnen: Ich habe etwas frischen Thymian und Rosmarin darüber gestreut und natürlich den Knusperspeck, beziehungsweise das, was davon übriggeblieben ist...






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