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AutorenbildRalph Larouette

Statt kochen: Raus in die Sonne!

  1. Aber dann haben wir auch mal aufgeräumt in der Küche. Und säckeweise Kräuter und Gewürze sortiert. Hier sind meine liebsten Aroma-Geber:

  2. Zuallererst natürlich mein absolutes Standardgewürz, die Kräuter der Provence. Wozu das doch alles passt! Gebratenes, Gegrilltes, Helles, Dunkles und so weiter. Da sind die wichtigsten Aromen vereint: Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano, Bohnenkraut, Lavendel und Fenchelsamen. Gibt es so gut nur von Hanseata oder in Nizza. Auf ein Kotelett, Knoblauch dazu, und alle fragen nach dem Rezept...

  3. Dann haben wir da noch die Senfkörner für Saucen und Marinaden, die wunderbaren Wacholderbeeren, wir sammeln sie oft in der Heide, wichtig für Lamm und Wildbret. Und dann sehen wir das grobe Meersalz, weiß, vom Mittelmeer, ich nehme allerdings lieber das graue aus der Bretagne - der Atlantik hat eben mehr Geschmack als das Mittelmeer. Und die Nüsse, das ist Muskat vom Indischen Ozean - gilt dort als regional. Achtung: Man muss diese Nüsse reiben...

  4. Auf der zweiten Platte: Thüringer(!) Thymian, Rosmarin, weiße und schwarze Pfefferkörner.

  5. Und auf der dritten: Kümmel (gibt es also nicht nur flüssig als Köm), Oregano (eine Art wilder Majoran), Safranfäden (Schmuggelware aus Persien) und ein Lorbeerstrauch, den wir uns mal selbst gebrochen haben. Seitdem gibts bei mir keine Kartoffeln mehr ohne Lorbeer!




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