Und was für einer! Auf Foto 1 der geschälte Spargel, auf Foto 2 sieht man was ich aus den Schalen gemacht habe: Schpaschelsupp! Um kaum ein anderes Gemüse ranken sich so viele Gechichten und Gerüchte - nur ein Schelm fragt jetzt nach. Und man sagt, der Dicke hätte den besten Geschmack... dann käme es also doch darauf an. Also der hier schmeckte richtig gut, jetzt hat er ja auch seine beste Zeit. Über das Wie habe ich mich ja schon ausgelassen, am dritten Mai. Übrigens habe ich diesmal die Suppe etwas geändert, die Spargelköpfe separat leicht angedünstet, ein paar der Stangen in Stücke geschnitten und in dem Sud 10 Minuten gegart. Und dann: ...püriert, etwas Grauburgunder von Felix Graf Adelmann dazu und ein bisschen Butter, ein kleiner Schuss Sahne - das war's. Der Kochschinken in Streifen darüber gelegt, wir sind halt keine Veggis, glücklicherweise. Denn so schmeckt es einfach besonders köstlich. Dazu dieser wunderbare Graubunder, und ich wieder mein geliebtes Dithmarscher Bier - sei mir nicht Böse, lieber Felix!
Ralph Larouette
SCHPASCHEL!!!
Aktualisiert: 11. Okt. 2020
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