Und Arbeit. Gestern hieß es also: Gemüse putzen, schälen, schnippeln. Langsam köcheln lassen und dann legte ich die Ochsenbrust in diese schöne Brühe. Nun schob ich den Topf in den Ofen,
bei 180° köchelte das Ganze viereinhalb Stunden lang still und unaufgeregt vor sich hin - eine Erholung für die Seele bei den Nachrichten aus dem Radio! Eine halbe Stunde vor dem Ende kam noch das restliche Gemüse hinzu (Möhrchen, Mangold, Buschbohnen, Brokkoli, Stangensellerie, Petersilienwurzel) und zusammen mit dem Fleisch strömte ein wunderbarer Duft aus dem Ofen. Und es bestätigte sich wieder einmal: Es muss nicht immer das teuerste sein was gut ist - Ochsenbrust ist immer preiswert, hat aber richtig Schmackes, und sie taugt besonders gut für so einen deftigen, gesunden Gemüseeintopf, wenn man es richtig macht. Zum Schluss kam noch gehacktes Liebstöckel und Knoblauchgras von Kräuter-Malte auf den Eintopf und ich rieb mir etwas von der Muskatnuss darüber. Dazu ein schöner Roter aus dem Languedoc. Was waren wir alle satt!
Und das Virus? Sie wissen ja, das konnte...
Comments