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Frikadellen aus dem Eisschrank.

Autorenbild: Ralph LarouetteRalph Larouette

Bei Frikadellen ist das so: Ob ich drei mache oder dreißig, das macht keinen großen Unterschied in der Arbeit. Aber weil sich Frikadellen ideal zum Einfrieren eignen, mache ich eben dreißig, denn Frikadellen tauen ebenso schnell wieder auf wie sie frosten und im Ofen werden sie dann ruck zuck knusprig. Und so selbstgemachte Buletten!!..., zumindest meine schmecken hinreißend! Zum Rinderhackfleisch kommt noch etwas Schweinemett hinzu, gutes Bauernweißbrot, altbacken, weiche ich in kräftiger Rinderbrühe* auf, zerknete es genüsslich mit den Fingern, Eier** dazu, Salz, Pfeffer, Kräuter***, kleingeschnittene Zwiebeln, ja, das wars. Und jedesmal muss ich überlegen, ob ich was vergessen habe. Nein, diesmal nicht, jetzt alles zusammen mit dem Fleisch durchkneten (genüsslich...!), grob zu flachen Bällen formen und in heißem Öl ordentlich knusprig braten. Fertig ist die Laube.

Dazu der Wirsing: Die Blätter entgräten (nur den dicken Stil rausschneiden), in kochendem Wasser ganz kurz blanchieren und dann in Sahne weichgaren. Salz nicht vergessen! Und ein bisschen Muskat. So, jetzt zu den Sternchen:

*Rinderbrühe: Mache ich aus der Suppenpaste von Langbein, unübertroffen außer die von Wela.

**Eier. Na, auch für sowas nur die von den Vogelfängerkaten in Hohenfelde bei Lienau!

***Kräuter: Die getrockneten von Hanseata am Schlachthof, z.B. Thüringer Thymian und Majoran, die Kräuter-der-Provence-Mischung ist sensationell; gibt es so sonst nur in Nizza!

An alle Interessierten: Wegen Garzeiten, Mengen u.ä. bitte mich fragen, wenn ich es lese antworte ich schnell. Danke.






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