mit Kräuter-Honig-Senfsauce auf Sauerkraut. Im Ofen gebacken. So vereinen sich die Aromen zu einer köstlichen Einheit: Das Wildgeflügel mit den frischen Kräutern Rosmarin, Thymian, Salbei und Lavendel in der Löwensenf-Olivenöl-Crème, leicht Honig-süß. Und das auf Sauerkraut! Das ist der Hammer! Der Speck obendrauf ist mein Privatvergnügen, er wird im Ofen knusprig, man kann ihn auch weglassen oder mit Schinken (ich empfehle Schwarzwälder) ersetzen. Und hier nochmal das Ganze in aller Ruhe: Zuerst den Vogel auseinander schneiden und die Teile salzen, pfeffern und anbraten. Die Kräutercrème darauf verteilen. In einer Pfanne mit hohem Rand Zwiebelwürfel mit Knoblauch dünsten, Wacholderbeeren und Lorbeer dazu und mit etwas Sekt leicht köcheln. Ich nehme tatsächlich gerne "Rotkäppchen Sekt trocken", den trinken wir nämlich auch! Jetzt das Sauerkraut dazu und miteinander vermengen. Und darauf, meine Damen und Herren, legen wir die Fasanenteile. Und diese nun prächtig aussehende "Elsässische Fasanen-Pfanne" schieben wir in den Ofen, bei 200°. Für ca. 30 Minuten lassen wir sie da drin. Dann ist alles gar und knusprig, der Weißwein ("Rotkäppchen Grauburgunder trocken") ist geöffnet und alles wird gut. Und wie!
Achtung Achtung: Dazu gibt's Bauernbrot oder Salzkartoffeln, wie bei meiner Großmutter Emilie aus Elsass-Lothringen.
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