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  • AutorenbildRalph Larouette

EINMAL DAS O-HÄHNCHEN...

...sagt der Kellner und meint natürlich das köstliche Orangenhähnchen. Dazu brauche ich eine schöne Maispoularde, Bio-Orangen, Zwiebeln aus Roscoff, Knoblauch, Thymian, Rosmarin, Salbei, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Dijonsenf. Ich verrühre den Schalenabrieb einer Orange mit etwas O-Saft, Olivenöl, kleingehacktem Knoblauch, den kleingehackten Kräutern, Salz, Pfeffer und Senf zu einer Marinade. Ich reibe jetzt das arme Hühnchen mit Chilipulver ein (au, das brennt) und dann, zur Belohnung, mit dieser Marinade. Und dann lasse ich das Hühnchen einfach für zwei Stunden links liegen, damit die Aromen der Marinade tief in das junge Huhn eindringen. Jetzt müssen die Kartoffeln und die Zwiebeln dran glauben: Ich schneide sie in grobe Spalten, benetze sie mit etwas Öl und schiebe die Zwiebeln vorsichtig unter das Hühnchen, das merkt davon gar nix. Der Ofen hat jetzt 220° und das Hühnchen freut sich schon. Es ist ja Winter... Es liegt inmitten der großen Pfanne, und drumherum drapiere ich dekorativ die rohen Kartoffelstücke, richtig gemütlich. Und jetzt ab in den Ofen mit Euch! Murmle ich vor mich hin... Hast du was gesagt? schallt es prompt aus dem Wohnzimmer... Nein, ich meinte das Huhn hier in der Küche!... Mit einer kräftigen Prise vom atlantischen Meersalz beende ich diese Phase. Und warte. Und warte. Warte. Mindestens 60 lange Minuten. Und immer in der Nähe bleiben und kontrollieren. Nein, nicht Facebook gucken, sonst hat man gleich Kohle im Ofen! Ich habe für die letzte halbe Stunde noch ein paar Apfelsinenscheibn auf das Huhn gelegt und den Ofen auf 180° gestellt.

Es schmeckte übrigens richtig gut, das O-Huhn!



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