Nämlich die Fortsetzung vom letzten Mal, als ich vom Kohlrabi berichtete. bzw. der Suppe daraus. Pürierte Suppen sind ja immer was Feines, auch weil der Stabmixer die Suppe so schön schaumig macht. Zum Gedenken legten wir einen Diät-Tag ein - na, wegen was wohl? - und zogen aufs Land zu den Vogelfängerkaten und sammelten Brennnesselspitzen. Die kamen in den Suppenrest und dann der Pürierstab zum Einsatz. Das Aroma der Brennesseln verfeinerte den Geschmack des jungen Kohlrabis nochmal, und, weil zu viel Bescheidenheit auch nicht schicklich ist, kam noch was Fleischliches dazu: Dünne Scheiben Serranoschinken, in Butter
knusprig geröstet und kunstvoll zerbröselt. In so einer Suppe! Nur mit Bauernbrot und einem Glas Wein, das reicht zum Wohlbefinden!


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