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AutorenbildRalph Larouette

Die Occitanie?

Wer? Wo? Was? Also: Im Jahre 2016 wurden weite Teile Südfrankreichs umbenannt und seitdem heißen sie Occitanie, das historische Occitània. Hierzulande kennen wir das Gebiet meistens noch als die Provence, die Namensänderung hat sich noch nicht bis nach Winsen rumgesprochen... Wer einmal dort gereist ist wird von dieser Landschaft, den Städten und, ach ja, der Küche natürlich sein Leben lang träumen. Was dort alles wächst... wir machten Rast an einem Fluss in Corbières, ein tiefes Tal in den Pyrenäen. Wir saßen auf einer Bank. Hinter uns reiften dicke blaue Weintrauben, neben uns süße Feigen, über uns dicke Walnüsse. Das Pradies, ich vergesse dich nie!

Die sagenhaften Toulouser Würste wachsen natürlich nicht auf den Bäumen, die, die wir hier kaufen können, kommen (ein deutsch ist das...!) aus der Fabrik L'Occitane, selbstverständlich in Toulouse. Diese Würste soll man grillen, ich habe bequemerweise dazu Paprikaschoten und Auberginenscheiben auf den Grill gelegt, das passt ja auch sehr gut. Aaaber: Eigentlich gehören sie zum Cassoulet, und das zusammen schmeckt eben sagenhaft gut! Das Cassoulet braucht allerdings Zeit, und so war's halt auch ziemlich perfekt. Für das Gemüse habe ich übrigens ein Knoblauch-Olivenöl-Püree hergestellt mit Rosmarin, Thymian und Fenchelsamen. Und der Wein? Ein Pays d'Oc natürlich. Und danach eine Gitanes. Hätte gepasst, aber leider... rauch ich ja nicht mehr...


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