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  • AutorenbildRalph Larouette

DER RÄUBERBRATEN!

Hier isser: Man nehme ein schönes Stück des guten Susländer Schweins, und zwar vom Nacken. Mit einem scharfen Messer schneide ich es im Abstand von 1,5 cm ein. Achtung: Nur so tief, dass die Scheiben nicht durch- bzw. abgeschnitten sind sondern im unteren Drittel noch zusammenhängen. Dadurch habe ich 10 oder 15 Einschnitte, in die ich alles Mögliche reinstopfe, also Zwiebelscheiben, Paprikascheiben, Knoblauch, Löwensenf, Majoran, Rosmarin; man kann auch Speck oder Schinken oder Bratwurstbrät verwenden, das passt besonders gut. Das nächste Mal nehme ich aber wahrscheinlich Ananas Scheiben und ordentlich Chilischoten, ha ha! Auf die Gesichter freu' ich mich schon! Den ganzen Braten habe ich nun eingerieben mit spanischem geräuchertem Paprikapulver, das gibt so eine feine Räuchernote. Den Bräter habe ich schon eingeölt mit Küchen-Olivenöl. Und ich habe zwei große rote Paprikaschoten geteilt, in den Bräter gelegt und darauf den Braten gebettet, ringsherum Tomätchen. Er passte gerade so rein, somit wurde verhindert dass er im Ofen an den Einschnitten auseinanderklappt. Der Ofen war jetzt auf 220° vorgeheizt, ich beträufelte den Braten nochmal mit etwas Olivenöl. Meersalz und Pfeffer drüber und ab ins Warme! Für fast zwei Stündchen. Wichtig: Auf den Bräter muss ein Deckel drauf!!! So müssen wir keine Flüssigkeit angießen, die Paprikaschoten geben genug davon ab. Dazu schmeckt am Besten ein gutes Bauernbrot mit ehrlichem Sauerteig. Aber schnell, bevor die Polizei kommt und mit isst!

Und noch etwas: Wenn der Braten knuspriger sein soll, zum Schluss ohne Deckel!


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