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  • AutorenbildRalph Larouette

Das lässt einen ja nicht los...

...wenn's nicht so wurde wie gewollt: Ich habe mich also nochmal ans Kartoffelgratin gewagt, und zwar diesmal an die ganz klassische Variante, so wie ich es kenne und wie es meine Mutter gemacht hat - und die hat es von meiner Großmutter (aus dem Elsass-Lothringschen) gelernt: Das famose "Gratin dauphinois!" Nämlich reichhaltig, so wie man es im burgundischen schon immer mochte, nicht die moderne, dünn machende Variante. Also mit Eiern, wie es sich gehört. Und aus rohen Kartoffeln, man hat ja genug Zeit für die Zubereitung und lange Garzeit des Essens. Dazu gehört ja das Schneiden der Kartoffeln in gaanz dünne Scheiben, die dann wie Dachziegel in die Auflaufform gelegt werden müssen. Das kostet Nerven, wenn man Hunger hat. Darüber gießt man dann das Gemisch aus Sahne und Eiern, gewürzt mit etwas Knoblauch, Muskat und natürlich Salz und Pfeffer. Die Kartoffeln sollen nicht ganz bedeckt sein, damit sie im oberen Rand schön lecker braun werden im Ofen. Obendrauf geriebenen Käse streuen, Bergkäse sollte es sein, passt besser als Parmesan und schmilzt auch schöner. Bei 190° nach ca. 1 Stunde im Ofen* ist es geschafft: HUNGER! Und rundum erschallt ein genussfreudiges Ahh. Mit kleinblättrigem Feldsalat und Pilzsauce: Aaaahhh!

Dazu passt was von der Rhone, z.B. der wunderbare und bezahlbare Côtes du Rhône vom alten Winzer Guigal.

*Die Garzeiten können je nach Ofen variieren.



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