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  • AutorenbildRalph Larouette

DAS GAB'S JA AUCH NOCH:

Spare Ribs vom Grill, mit Ratatouille, aber wie in Nizza, das Gemüse nämlich schön durchgeschmort - nicht al dente wie z. B. in Hannover! Die Rippchen waren vom Kalb, und da merkten wir wieder: Es geht nix über Schwein auf'm Grill! Schmeckte trotzdem gut weil kräftig mariniert mit Chili, spanischem geräucherten süßen Paprikapulver (Pimentón de la Vera), viel Knoblauch, den Kräutern von der wilden korsischen Maquis, Piri Piri und dies und das, was man halt so findet in der Speisekammer. Mit etwas Olivenöl beträufelt rauf auf den Grill, während das Ratatouille vor sich hin schmurgelte und so die perfekte Geschmacksdichte bekam. Nämlich: Man kann die verschiedenen Gemüse einzeln nach Sorte anbraten, man kann aber auch alles zusammen in den Topf werfen. Hauptsache im Topf schmort das gemeinsam und lange genug, bis es reif und gar ist. Und erst dann essen! Hier noch mal die Gemüse: Paprikaschoten, in große Stücke geschnitten, Zucchini und Auberginen in große Scheiben geschnitten, Pimientos de Padron, Zwiebeln grob gewürfelt, viel gehackten Knoblauch, gehäutete Tomaten. Ich fand noch grüne Bohnen und dicke Saubohnen. Dazu röstete ich dicke Scheiben vom Sauerteig-Bauernbrot, dem besten wo gibt: "Holzfällerbrot" nennt es sich, von der "Braaker Mühle".

Nach so einem Essen überkommen einen dann Erinnerungen, und ich würde gerne eine von den Gauloises rauchen zum Rotwein aus Occitanien, so wie damals... aber HALT! Ich rauche ja seit 45 Jahren gar nicht mehr!!! Schaaade!




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