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  • AutorenbildRalph Larouette

DANKE, PATRICIA!

Das war DEIN Vorschlag: Tiroler Gröstl! Zum erstenmal gegessen hab' ich das in einer Berghütte im Karwendelgebirge, vor langer, langer Zeit... Es ist ja das beliebteste Gericht der Berghütten. Weil: Wenn man einen Sonntagsbraten macht ist der ja meistens zu groß um ganz aufgegessen zu werden. Also hat man die Reste, und daraus macht man "Gröstl". Eigentlich ein Bratkartoffelgericht, aber die Pellkartoffeln werden mit den klein-geschnittenen Resten vom Rinderbraten gebruzzelt, dazu kommen Zwiebeln in die Pfanne. Also nochmal: Kartoffeln in der Schale kochen, abpellen und abdämpfen lassen. Zwiebeln kleinschneiden, Knoblauch hacken und Speck in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln in Scheiben in der Pfanne goldbraun rösten, den Speck und die Zwiebeln gemeinsam mitrösten, dann den Knoblauch und den gewürfelten Sonntagsbratenrest dazu und was man sonst noch so findet im Gemüsefach. Zum Beispiel Stangensellerie, Lauchzwiebelchen etcettera pe pe. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Majoran. Vielleicht hat der Herbergsvater ja gefragt, ob man auch noch ein Spiegelei obendrauf möchte? Jaa, natürlich! Aber döös koschtet!!

So, jetzt auf in den Berg...




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