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BROILER, ABER ANDERS:

Autorenbild: Ralph LarouetteRalph Larouette

Nix DDR-Goldbroiler! Frische Gartenkräuter statt Industrie-Marinade, etwas Teriyaki-Aroma, Olivenöl, Zitrone, viel frischer Knoblauch, so schmeckt der Broiler immer wieder. Es sind die Mädchen, die die Hähnchen lieben. Weil leicht, zart, bekömmlich, und soo abwechslungs-reich! Ich jedoch, als erzkonservativer Traditionalist mache die Hähnchen immer fast gleich: Viel provencalische Kräuter über das zerteilte Hähnchen, diesmal mit Harissa eingerieben, mit Olivenöl beträufelt, in halbe Paprikaschoten gelegt und in den auf 250° vorgeheizten Ofen, zum anbraten. Dann gleich auf 180° runterschalten und 'ne gute Stunde bruzzeln lassen. Wenn noch Platz im Bräter ist, lege ich Kartoffelecken (roh) drumherum, mit Rosmarin und Olivenöl. Und kleine Tomätchen. Wie damals in Sète in der Provence, weißt du noch - ja ja, diese Erinnerungen... sie sind besonders intensiv mit Aromen und Gerüchen. Liebe ging schon damals durch den Magen. Aber ich habe jetzt deinen Namen vergessen! Verzeih mir...




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