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  • AutorenbildRalph Larouette

QUAK?

Nein, Quark, und zwar Kräuterquark! Wir Älteren kennen den alle noch von früher, aus der schweren Zeit. Und es sieht so aus, als wäre es ratsam so eine schwere Zeit mal wieder zu üben. Und sogar zu genießen! Wenn die Krise kommt, genießt sie! Dazu beginne ich mit den Pellkartoffeln: Wasser in'n Topf, die gewaschenen Kartoffeln rein, und, wichtig: Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und viel grobes Meersalz dazu. Kurz aufkochen und ungefähr 20-30 Minuten leise köcheln lassen. Wasser abgießen, die Kantüffeln lassen jetzt

Dampf ab und ich kümmere mich um die Krisen-Vorsorge:

Denn für Quark reicht es allemal, auch in der Krise! Das geht so: Ein einfacher, ehrlicher Quark von A..., L... oder N... ist der Beste, weil ohne Firlefanz. Ich nehme halb Mager 20%, halb 40%, verrühre ihn mit Joghurt, vielleicht etwas Rahm, Milch und Meersalz. Ich hacke die Kräuter aus den Töpfchen von der Fensterbank, Schnittlauch, Kresse, Petersilie, Dill, und ich rühre diese in die wunderbar sämige Quarkmasse ein. Das macht richtig Spaß, und es riecht so gut! Und dazu diese wunderbaren goldgelben jungen Kartoffeln, ein Geschenk unserer Lüneburger Heide! Wenn man sie, noch heiß, aufschneidet: Dieser Duft! Wie man sieht, bestreute ich sie mit noch ein wenig Kümmel. Und der Schnittlauch auf der Fensterbank blüht jetzt - das sind die rosa Wuschel.

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